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Smart Home: Was es zu beachten gibt

veröffentlicht am: 10.01.2019

Das Smart Home ist ein Konzept, das immer mehr Menschen begeistert. Es ist mittlerweile in vielen Wohnungen ein wichtiger Bestandteil – und das mit steigender Tendenz. Wer einmal damit anfängt, Beleuchtungen oder Heizungen mithilfe des Smart Home zu automatisieren, möchte schnell mehr. Das Nachrüsten ist zwar in vielen Fällen möglich, jedoch gibt es auch einige Dinge zu beachten. Wir möchten erklären, welche dies sind.

Funkstandards beachten

Kaum einer möchte für sein Smart Home Kabel verlegen, da dies ein sehr aufwendiger Prozess ist. Deshalb konzentrieren sich Angebote häufig auf drahtlose Methoden und Komponenten. Es gibt unterschiedliche Funkstandards, die dazu eingesetzt werden können. Jeder Hersteller hat seine eigenen Varianten, die er für die besten hält. Das WLAN ist eine davon. Hier erfolgt beispielsweise eine schnelle Datenübertragung und erleichtert so das Streamen von Filmen und Videos. Jedoch sind andere Funkstandards oft sparsamer und auch stärker in der Reichweite.

Diese Standards sind untereinander nicht kompatibel, sodass das Aufrüsten Probleme verursachen kann. Wer sich später nicht unnötig einschränken lassen möchte, sollte eine Smart-Home-Variante wählen, die möglichst viele unterschiedliche Funkstandards mit einbezieht.

Smart Home wird immer einfacher

Jeder sechste Deutsche hat bereits eine intelligente Beleuchtung installiert. Dies besagt eine Studie des Branchenverbands Bitkom. Leuchten und Lampen von Herstellern wie Osram oder Philips lassen sich entsprechend mit dem Smart Home verbinden und einfach steuern. Das erleichtert den Einstieg und macht Lust auf mehr.

Doch Smart-Home-Konzepte sind nicht nur deswegen so beliebt. Der einfache Einstieg gelingt auch deswegen, weil mittlerweile kein teures Starter Kit benötigt wird. Beispielsweise kann der heimische Router als zentrale Station genutzt werden, um Geräte miteinander zu verbinden. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten vom smarten Heizthermostat bis hin zur Steuerung der Heizung über smarte Sicherheitssysteme, die auf das Haus aufpassen, wenn man im Urlaub ist. Dabei macht sich ein smartes Thermostat beispielweise bereits im ersten Jahr bezahlt.

Sicherheit gewinnt an Bedeutung

Datenschutz und Sicherheit werden bei all den aufregenden Konzepten immer wichtiger. Deshalb müssen Smart-Home-Systeme auch intelligente Lösungen bieten, damit ein Datenklau oder Probleme bei der Steuerung verhindert werden können. Wie auf elv.de zu lesen ist, gibt es bereits Systeme wie das Homematic IP Wired auf dem Markt, die robust und störsicher sind.

Glücklicherweise sind in Deutschland Internet-Server besonders sicher, da hierzulande das Datenschutzgesetz sehr strikt ist. Dabei stehen auch Unternehmen in der Pflicht, den Umgang mit den Daten von unterschiedlichen Experten immer mal wieder überprüfen zu lassen.

Bild: ©istock.com/Eoneren